MTB-Downhill-Profi und Partylöwe in den 90ern oder das Gesicht des Red Bull UCI World Cups. Vermutlich haben Sie schon von Rob Warner gehört. Rob verrät mehr über die Höhen und Tiefen seiner Karriere und wie E-MTBs sein Leben veränderten.

Rob Warner war von Anfang an eine der Säulen der Mountainbike-Szene. Als erstklassiger Downhill-Fahrer und World-Cup-Gewinner, der in den 90ern einen Rockstar-Lifestyle pflegte, eilte ihm sein Ruf voraus. Heute kennt man ihn als die Stimme der UCI Mountainbike World Cups, die er weltweit auf Red Bull TV live kommentiert.

Im Jahr 2006 beendete Rob seine Profikarriere. Das Mountainbiking hatte für ihn nicht mehr die gleiche Anziehungskraft wie zu Beginn, als er sich in den Sport verliebte. In die Geschwindigkeit, das Abenteuer und die Freiheit, die er mit sich brachte. Verträge, Sponsorenverpflichtungen und der Druck, ständig trainieren und Leistung bringen zu müssen, forderten ihren Tribut. Seine Liebe zu dem Sport war erloschen und Verbitterung machte sich in ihm breit, so dass er sechs Jahre lang nicht mehr auf das Rad stieg. 

Erst als er E-MTBs für sich entdeckte, verliebte sich Rob wieder neu in diesen Sport, der sein gesamtes Leben bestimmt hatte. Er hatte von diesen MTBs gehört, hatte mitbekommen, was die Leute von den Typen hielten, die damit unterwegs waren. Doch als er zum ersten Mal selbst eines ausprobierte, war ihm klar, dass es seine Einstellung zum Mountainbiken verändern würde. Dank der Unterstützung durch den EP8 Motor an seinem Vitus E-Sommet war der Druck weg, im Sattel Höchstleistungen bringen zu müssen. Nach mehr als 6 Jahren konnte Rob einfach nur zum Spaß wieder mit dem Rad unterwegs sein. Wie in den Jahren, die für seine Entwicklung zu einem der besten Fahrer prägend waren, spürte er zum ersten Mal seit langer Zeit wieder diesen Hauch von Freiheit und Abenteuer.

Diese neu erwachte Liebe für das Radfahren öffnete ihm die Türen zu neuen Möglichkeiten und Abenteuern über die kurze Zeitspanne hinaus, in der er als Profi auf höchstem Niveau unterwegs war. Nach dem Ende seiner Profikarriere hätte er sich niemals träumen lassen, dass er sich noch einmal auf diesen Sport einlassen könnte. Mittlerweile steht Rob am Beginn eines neuen Abschnitts seiner Karriere als Profi-Mountainbiker, was ohne sein E-MTB niemals möglich gewesen wäre.

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